Rügen (Insel) - Ferienwohnung Garz

Das Landstädtchen Garz liegt im Süden der Insel inmitten der flachwelligen Landschaft der Rügischen und Greifswalder Boddenküste. Garz strahlt seine einstige Bedeutung als ehemaliges Handels- und Verwaltungszentrum der Stadt Rügen immer noch aus, obgleich es nicht nur das älteste, sondern mittlerweile auch das kleinste Städtchen der Ostseeinsel ist. Garz liegt am Knotenpunkt zweier einst wichtiger Handelsrouten. Bereits 1319 wird die Siedlung in einer Urkunde als Stadt bezeichnet. Etliche Gebäude, unter ihnen die St. Petri-Kirche, erzählen von einer langen Stadtgeschichte.

 
 
Reiseziel
 
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Ausstattung
Personen
Parkplatz (ggf. Gebühr)
Pool
Kamin/Holzofen
Internet/WLAN
Sauna
weitere Merkmale
Urlaub mit Hund
stufenfrei
Außensitzplatz
Städtereisen
See/Meer < 2 km
See/Meer < 15 km
Nichtraucherhaus
Für Senioren geeignet
Für Allergiker geeignet
Spülmaschine
Waschmaschine
Backofen
Klimaanlage
TV
gehobene Ausstattung
Romantischer Ort
Historische Gemäuer
Landgut / Agriturismo
Gruppenunterkunft
Familienurlaub
Golfurlaub
Wanderurlaub
Reiturlaub
Wasserblick
Behindertenfreundlich
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Objekte: Garz (0)

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Garz Urlaub

Über eine der schönsten Alleestraßen gelangt man von Putbus nach Garz. Der Weg führt durch das Örtchen Kasnevitz, dessen hochaufragender neugotischer Kirchturm aus dem 19. Jahrhundert schon von Weitem zu sehen ist. Die Kirche selbst ist wesentlich älter und stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Nach weiteren fünf Kilometern erreicht man mit Garz das älteste Städtchen auf Rügen. Bereits im 7. Jahrhundert siedelten dort Slawen, die Ranen oder auch Ruganer genannt wurden. Sie waren als freiheitsliebende und kriegerische Seefahrer gefürchtet und gingen als „Schrecken der Ostsee“ in die Geschichte ein. Der Garzer Burgwall, heute eine immer noch deutlich wahrnehmbare Erhebung am Rand der Ortschaft, stammt aus dieser Zeit und war vermutlich als Schutzwall und Kultort erbaut worden. Der Burgwall gilt als einer der am besten erhaltenen in Norddeutschland. Mit Beginn der Christianisierung Rügens im Jahr 1168 wurde die slawische Siedlung zerstört und der Burgwall geschleift. Es war das dänische Heer unter Waldemar I. und Bischof Absalon, das Rügen kriegerisch eroberte, die altslawischen Heiligtümer zerstörte und das Christentum einführte. Mit Garz und Wendorf wurden zwei Siedlungen unterhalb des Burgwalls gegründet. In Garz siedelten sich deutsche Siedler und in Wendorf slawische Bauern und Fischer an. Im Ortsteil Wendorf befindet sich auch die älteste Kirche des Ortes, die St. Petri Kirche. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde später weiter ausgebaut. Das Alter des Taufsteins wird auf mindesten 700 Jahre angesetzt und kommt ursprünglich wahrscheinlich aus einem älteren Kirchenbau.

In Garz befindet sich auch das älteste Museum Rügens, das Ernst-Moritz-Arndt Museum. Heute ist dort ein Literatur- und Biografiemuseum mit attraktiven wechselnden Ausstellungen sowie einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen untergebracht.

Nicht weit von Garz entfernt, in Groß Schoritz, liegt das Gutshaus, in dem 1769 der Dichter Ernst Arndt Moritz geboren wurde. Dort finden einmal im Monat Lesungen, Vorträge und Diskussionen statt.

 
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