Rügen (Insel) - Ferienwohnung Wiek

 
Ein martialisches Wikingerschiff und ein Honigkorb zieren das Wieker Wappen. Beides hat Tradition in dem ehemaligen Fischer- und Seefahrerdorf. Ursprünglich hieß der Ort „Medowe“, was sich vom slawischen „Med“ ableiten lässt und Honig bedeutet. Wiek liegt auf der fruchtbaren Halbinsel Wittow, umgeben von leuchtenden Rapsfeldern und im Westen natürlich umsäumt vom Wasser. Heute hat Wiek einen beliebten Fischerei-, Segel- und Motorschiffhafen, der seit 2003 nach Umbaumaßnahmen wieder neu in Betrieb genommen wurde.

 
 
Reiseziel
 
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Reisedatum
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Reisedauer:
Ausstattung
Personen
Parkplatz (ggf. Gebühr)
Pool
Kamin/Holzofen
Internet/WLAN
Sauna
weitere Merkmale
Urlaub mit Hund
stufenfrei
Außensitzplatz
Städtereisen
See/Meer < 2 km
See/Meer < 15 km
Nichtraucherhaus
Für Senioren geeignet
Für Allergiker geeignet
Spülmaschine
Waschmaschine
Backofen
Klimaanlage
TV
gehobene Ausstattung
Romantischer Ort
Historische Gemäuer
Landgut / Agriturismo
Gruppenunterkunft
Familienurlaub
Golfurlaub
Wanderurlaub
Reiturlaub
Wasserblick
Behindertenfreundlich
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Objekte: Wiek (0)

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Wiek Urlaub

Im Sommer lädt die Gemeinde Wiek zum rauschenden Hafenfest ein. Dann wird die Uferpromenade zur Festmeile. Früher war der Wieker Hafen vor allem Umschlagplatz für Ackerfrüchte und Kohle. Zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sollte von Wiek aus auch Kreide transportiert werden. Eine große Verladebrücke wurde gebaut, die weit in den Bodden reicht. Aber die Brücke wurde nie in Betrieb genommen und ist heutzutage ein technisches Baudenkmal, das nie eine wirkliche Bestimmung erfahren hat. Jetzt wird der Hafen von Fischern, Seglern und Urlaubern genutzt. Im Sommer gehen von dort auch Fährverbindungen nach Vitte auf der Nachbarinsel Hiddensee ab. Die Weiße Flotte Rügens unterhält auf Wiek einen Anlegeplatz. Der flache Wieker Bodden ist vor allem für Surfer attraktiv. Ein Surferherz schlägt höher, wenn der Westwind weht, dann herrschen optimale Bedingungen auf dem Wasser. Aber auch Wind aus Südwest oder Nordwest ist noch brauchbar, heißt es unter Insidern. Nur wenn der Wind mal aus dem Osten weht, dann fährt man am besten kurz um den Wieker Bodden herum – einfach auf die andere Seite – nach Dranske. In Wiek gibt es ein Surf- und Kite Camp, das Schnupperstunden, Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch Privatstunden anbietet. Die Sand-, Wasser- und Windbedingungen sind auf dem Bodden besonders günstig, so dass sich für Surfer geeignete Wellenformationen bilden. Anfänger können dort bald erste Erfolgserlebnisse erfahren. Aber auch Profis kommen auf ihre Kosten. Immerhin hat sich der Wieker Bodden bereits als WM-tauglich bewiesen. In Dranske fanden 2008 die Weltmeisterschaften im Windsurfen statt. Aber Wiek hat nicht nur Wasserfreunden etwas zu bieten. Die spätgotische Pfarrkirche St. Georg ist über Wiek hinaus bekannt. Der gedrungene Backsteinbau fällt wegen seiner Großzügigkeit auf. Das breite Kirchenschiff mit einem kleinen Türmchen auf dem Dachfirst ist untergliedert in zwei Chorjoche und vier Langhausjoche. Es zeigt die einstige Mächtigkeit des Ortes Wiek, das neben Garz früher die größte Ansiedlung Rügens war. So wundert es nicht, dass die Kirche auch als eine der geräumigsten auf der ganzen Insel gilt. Mit dem Kirchbau wurde bereits um 1400 begonnen. Die Kirche wurde dem Heiligen Georg geweiht, der Schutzpatron der Seefahrer und Reisenden ist. Aber zugleich erzählt auch eine alte Sage von einer Maulwurfsplage, die einst die Halbinsel Wittow heimsuchte. Es soll der Heilige Georg gewesen sein, der als geheimnisumwobener Ritter und Retter die Insel von der Plage befreite. Im linken Seitenschiff der Kirche steht ein beeindruckendes spätmittelalterliches Reiterstandbild. Es zeigt den Ritter Georg, der stolz auf seinem Pferd sitzt. Er ist in goldenes Harnisch gekleidet, sein Haar fällt ihm wallend auf die Schultern. Aber auch eine gotische Triumphkreuzgruppe und ein barocker Altaraufsatz aus der Stralsunder Werkstatt Michel Müllers sind kunsthistorische Kostbarkeiten und dort zu entdecken. Als ältestes Stück in der Kirche gilt die Fünte, das Taufbecken. Es soll bereits um 1250 entstanden sein.

 
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